Im Herbst 2016 haben die Münchner BGM-Experten, unser Motio München Team, ihr eigenes Unternehmen einmal selbst in punkto Gesundheit „auf Herz & Nieren“ getestet. Zur zweitägigen Klausurtagung ging es in diesem Jahr an einen ganz besonderen Ort – die Almhütten von Lofer (AT) waren unser Domizil. Dort angekommen, stieg die Spannung. Denn heute wurde das Ergebnis unserer internen GpB (Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung) gelüftet.

Nachdem unser 12-köpfiges Kernteam bereits einige Wochen vorher, auf Grundlage der COPSOQ-Befragung (Copenhagen Psychosocial Questionaire), anonymisiert Fragen rund um das Thema psychosoziale Belastung am Arbeitsplatz beantwortet hatte, stand immer wieder folgende Diskussion im Raum: Gibt es auch in einem Beratungsunternehmen, das sich seit über 30 Jahren mit Betrieblichem Gesundheitsmanagement beschäftigt, kritische Aspekte? Und sollten wir nicht Vorbild für all jene Unternehmen sein, die wir in dieser Angelegenheit beraten? Da sich die Rücklaufquote auf fast 92% belief, konnten wir davon ausgehen, dass die Ergebnisse ein ziemlich verlässliches Bild unserer Gesamtsituation widerspiegelten. Präsentiert wurden die Ergebnisse von der Geschäftsführung. Von 21 erhobenen Themenskalen (wie z.B. Arbeitszufriedenheit, Work Privacy Conflict, Führungsqualität, Rollenklarheit u.v.m.) hatten wir letztlich nur ein Thema, das im Rahmen einer moderierten Gruppendiskussion näher konkretisiert und bearbeitet werden musste. Das hat uns natürlich sehr gefreut und macht uns stolz. Auch strategisch haben wir uns in Lofer der einen oder anderen Frage gewidmet und gemeinsam an unseren Visionen gesponnen – Welche neuen Entwicklungen sind für unsere Kunden relevant? Wie unterstützen wir sie dabei? Wo müssen wir uns weiterentwickeln und sind neue Kompetenzen gefordert? Entsprechend der Motio-Manier wurden selbstverständlich passende Arbeitspakete geschnürt und Verantwortlichkeiten verteilt. So konnten wir die arbeits-freien Phasen dann auch wunderbar genießen. Frische Luft tankten wir auf der Wanderung durch die Seisenbergklamm oder entlang der Saalbach. Saunaliebhaber kamen in der attraktiven Saunalandschaft im Haupthaus auf ihre Kosten. Viel Spaß gab es bei der täglichen Teambuilding-Maßnahme „Essen kochen“ in unserer Selbstversorgerhütte.

Unser Resümee: Lofer schaffte auch für unsere 11. Klausurtagung eine außergewöhnliche Arbeits- und Erholungsatmosphäre, fernab unserer Office-Box J Wir haben die Weichen für 2017 gestellt, mit neuer Energie, Motivation und Freude bleiben wir auch weiterhin bei der „gesunden Sache“.